Ich laufe regelmäßig und das seit nunmehr fast 40 Jahren. In vielen Bereichen vertraue ich dabei auf Pläne oder Informationen, die ich schon während meiner sehr aktiven Wettkampfzeit in den 1980er und 90er Jahren so umgesetzt habe. Natürlich habe ich dabei neue Erkenntnisse einfließen lassen, sowie das aktive statt statische Dehnen vor dem Lauf und vieles mehr. Vor ein paar Jahren kamen dann aber erste größere Probleme mit Knie und Hüfte und ich habe gemerkt, dass die alten Rezepte nicht mehr funktionieren.
Aber Training von Stabilität oder Mobilität? - Wann soll ich das denn noch machen? Also bin ich gelaufen und hab längere Pausen zwischen den Läufen gemacht, bis irgendwann kaum noch was ohne Schmerzen ging. Und dann sah ich diese eine Übung von Bob am Strand, die Hüfte öffnen soll und ich dachte mir schlimmer kann es ja nicht werden. Ich hatte Bob in meinem Kongress zu Besuch und hab immer wieder versucht etwas von ihm nach zu turnen und bin dabei regelmäßig umgekippt - sei es bei der tiefen Hocke oder bei der Krabbe.
Aber dieses Mal war das Problem echt groß und ich bin dran geblieben und habe die Übung einfach mal eine Woche durchgezogen und die Hüftprobleme waren weg. Um den Hüftöffner herum habe ich andere Übungen gruppiert und siehe da - auch den Knien ging es schnell besser. Seit August letzten Jahres ziehe ich mein Programm mindestens 5mal die Woche durch und fühle mich deutlich stabiler, habe keine Schmerzen nach dem Aufstehen oder nach 'ner Stunde auf dem Sofa.
Es ist nie zu spät etwas zu ändern. Deine Gesundheit liegt in Deiner Hand!
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